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Kick-off Symposium Sarkomzentrum am 15.02.2019

Kick-off Symposium Sarkomzentrum am 15.02.2019

Die Auftaktveranstaltung für das Sarkomzentrum fand in den Hörsälen der Medizin am 15.02.2019 vor einem breiten und interessierten Publikum statt. Begrüßt wurde das Auditorium durch Prof. Grützmann, der die interdisziplinäre und interprofessionell notwendige Zusammenarbeit bei Weichgewebstumoren hervorhob und sich bei allen an der Gründung des Sarkomzentrums beteiligten Kliniken bedankte.

Nach den Grußworten von Prof. Iro, Prof. Beckmann und Prof. Mackensen, die alle die Wichtigkeit der Gründung des Sarkomzentrums sowie die schnelle Umsetzung einer Idee „Sarkomzentrum“ in ein DKG-zertifiziertes Zentrum lobten, folgte eine Reihe sehr interessanter Vorträge aus einem Großteil der beteiligten Kliniken. Den Anfang machte Prof. Roemer (Diagnostische Radiologie), der sehr anschaulich auf die radiologischen Besonderheiten und Fallstricke bei der bildgebenden Diagnostik von Weichgewebstumoren hinwies. Wie wichtig und vielfältig die Bedeutung der Pathologie bei der Diagnostik der Sarkome ist, konnte Prof. Agaimy (Pathologisches Institut) dem Publikum sehr kompetent darstellen. Im Anschluss stellte Fr. PD Dr. Semrau aus der Strahlenklinik die neoadjuvanten Therapiekonzepte und Perspektiven der Sarkome klar strukturiert dar.

Prof. Grützmann und Prof. Horch teilten sich den Vortrag über die onkologische Resektion und Rekonstruktion, den sie mit viel Bildmaterial dem Publikum anschaulich darstellten. PD Dr. Meidenbauer (Medizinische Klinik V) berichtete über die neuesten Entwicklungen in der medikamentösen onkologische Therapie der Sarkome. Zwei Vertreter der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), Prof. Peter Hohenberger, Leiter der Sektion Spezielle Chirurgische Onkologie am Universitätsklinikum Mannheim, einer der renommiertesten Sarkomchirurgen Deutschlands, und Fr. PD Dr. Wesselmann, Bereichsleitung der Zertifizierung der DKG, haben sich in ihren Vorträgen mit den Fragen beschäftigt, wohin die Sarkomtherapie in Zukunft gehen wird und ob die Versorgung durch Zentrumsgründung verbessert wird.

Im Anschluss an die Veranstaltung wurde bei einem kleinen Imbiss angeregt über die referierten Themen diskutiert.